30 Jan Deine Spuren im Schnee
Wer in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren.
Das wusste schon der humoristische Dichter und Zeichner Wilhelm Busch.
In den Spuren anderer zu laufen ist einfach und praktisch.
Du musst nicht viel überlegen, der Weg ist klar definiert – einfach den Spuren nach.
Bin ich noch in der Spur? Bin ich schon neben der Spur?
In den Spuren anderer zu laufen, ist auf Dauer anstrengend.
Du orientierst Dich am Spurenleger, an dessen Vorstellungen, Meinungen und Handlungen.
Du möchtest es allen recht machen, in der Spur bleiben und nicht auf einmal einsam und verlassen dastehen.
Am Schluss bleibst Du trotzdem nur eine Kopie anderer Menschen.
Was wäre, wenn Du Deinen eigenen Weg gehst und Deine eigene Spur hinterlässt?
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, wie lange der Weg auch sein mag.
Nur, wo ist mein Weg?
Du könntest beginnen Dich zu fragen,
– was mache ich wirklich gerne?
– wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen?
– welche Potenziale schlummern in mir?
– was würde ich machen, wenn Geld keine Rolle spielte und mein Erfolg sicher wäre?
Mache einen STOP nach diesen ersten Schritten.
Halte inne – drehe Dich um – siehst Du schon Deine EIGENEN Spuren in Deinem Leben?
– Ist dies Dein Weg?
– Ist dies Deine Erfüllung?
– Wo sind dabei Deine Träume, Deine Wünsche, Deine Vorstellungen?
– Was ist mit Deinen Potenzialen?
– Lebst Du sie oder hältst Du sie unterdrückt?
– Nimmst Du oder Deine Mitmenschen Deine Potenziale wahr?
Stelle Dir vor, Du läufst in einem frischen Schneefeld.
Wäre es nicht toll, Deine EIGENEN Spuren zu sehen, wenn Du Dich umdrehst?
Du sagst voller Stolz: Diese Spuren stammen von mir.
Das ist mein Abdruck, den ich hinterlassen wollte – das ist Mein Weg.
Mal geradeaus, mal im Zickzack.
Du verspürst eine tiefe innere Zufriedenheit.
Nimm dieses Bild und stelle Dir vor, das Schneefeld ist Dein Leben. Am Anfang ohne Fußabdrücke.
Vom ersten Lebenstag an bildet sich in diesem Schneefeld eine Spur durch Dich, Deine Eltern, Geschwister, Freunde, Lehrer, Partner, Kollegen, Nachbarn, Idole, und wer Dich auch sonst noch immer auf Deinem Lebensweg begleitet.
Manchmal gehen wir in den Fußabdrücken anderer Menschen. Und wir verlassen diese wieder.
Du kennst das von trotzenden Kindern oder Jugendlichen in der Pubertät. Sie suchen Ihre eigene Spur im Leben. Diese Spur läuft nicht immer nur geradeaus, sondern manchmal in einem großen Zickzack.
Auch im weiteren Lebenslauf ist es gut, immer wieder innezuhalten und zu schauen, wie Deine Spur verläuft.
– Gehst Du in Deiner EIGENEN Spur oder sind es die Fußabdrücke anderer? Vielleicht führen sie in eine andere Richtung als Du es möchtest.
– Lebst Du Deine Potenziale oder möchtest Du diese weiter entfalten?
– Hast Du das Gefühl, etwas zu verpassen?
– Kannst Du voller Stolz, zufrieden sagen: „Ja das ist MEIN Weg“?
Stell dir vor, eines Tages wird Deine Lebensspur enden, wann auch immer dies sein möge.
Die meisten Menschen bereuen am Ende ihres Lebens nicht das, was Sie getan haben.
Sie bereuen das, was sie nicht getan haben.
Was möchtest Du dann auf jeden Fall getan haben, was Du bis jetzt noch nicht getan hast?
Worauf wartest Du noch, Deinen ersten Schritt zu gehen?
Nimm Dir Zeit, über diese Frage nachzudenken. Wenn Du zu keiner Lösung kommst, hole Dir Unterstützung.
Warte nicht zu lange. Es lohnt sich auf Spurensuche zu gehen.
Aus welchen Gründen auch immer Dir Veränderungen Stress bereiten, mit der Begleitenden Kinesiologie können wir die Ursachen
gemeinsam erkennen und den Stress reduzieren.
Wir zeigen Dir Deinen persönlichen Weg auf, damit Du schnell in Deine Energie kommst und all Deine Potenziale wieder nutzt.
Gehen musst Du den Weg selbst. Du hast die Wahl.
Bring Dein Licht in die Welt – sie kann es brauchen.