Führen mit Erfolg


Der Zug ist abgefahren – Jetzt könnte der Weg mühsamer werden.
Das dritte Quartal ist vorbei. Da war doch noch etwas.
Ach ja meine Jahresziele. Wie waren die nochmal? Mmh, es ist langsam an der Zeit etwas dafür zu tun.
Diese Gedanken gehen dem ein und anderen Mitarbeiter gerade durch den Kopf.


Führen mit Zielen

Viele Mitarbeiter erhalten Ziele, die Sie am Jahresende erreicht haben sollten.
Oft sind daran ein finanzieller Bonus oder ein Incentive zur Mitarbeitermotivation gekoppelt.
Mitarbeiterziele sind von den Unternehmensziele abgeleitet, werden am Jahresanfang gemeinsam definiert, mit den Zielen anderer Mitarbeiter abgestimmt,
im Jahreslauf gemeinsam von Zielgeber und Zielnehmer verfolgt und am Jahresende der Zielprozess analysiert.

Die Realität sieht manchmal anders aus.

  • Unternehmensziele werden nicht oder erst am Ende des ersten Quartals kommuniziert.
  • Mitarbeiterziele werden im zweiten Quartal, unabhängig von Unternehmenszielen, definiert.
  • Es findet kein Abgleich mit anderen Mitarbeiterzielen statt.
  • Die Zielverfolgung im laufenden Jahr bleibt dem Mitarbeiter überlassen.
  • Die Analyse der Zielerreichung findet noch schnell im Folgejahr kurz vor der Bonuszahlung statt.
  • Niemand schaut sich an, was im Zielprozess gut und weniger gut lief.
  • Hauptsache wir haben einen Prozess zur Zielvereinbarung für den Erhalt der Managementzertifikate.

Natürlich ist das in deinem Unternehmen alles besser. Dann musst du jetzt nicht mehr weiterlesen.
Herzlichen Glückwunsch, du hast ein paar freie Minuten. Nur für dich.



Ziel oder Erfolg?


Hans ist Bereichsleiter in einem mittelständischen Unternehmen. Er erhält jedes Jahr persönliche Ziele die er gestresst verfolgt, insbesondere im vierten Quartal.
Eigentlich hat Hans anderes zu tun, zumindest meint er das.
Der Jahresbonus hängt vom Unternehmensgewinn ab, der irgendwie auch von der Zielerreichung der Mitarbeiter beeinflusst wird.
Obwohl Hans jedes Jahr seinen finanziellen Bonus gerne mitnimmt, stellt sich bei ihm kein Erfolgsgefühl ein.

Maria ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie arbeitet Teilzeit als Abteilungsleiterin im selben Unternehmen wie Hans.
Zusammen mit ihrem Mann träumt sie von einem kleinen Haus mit Garten für ihre Familie.
Sie kann rechnen wie sie möchte, ihr gemeinsames Gehalt reicht nicht für die Finanzierung ihres Traumes.
Maria setzt sich das Ziel, ihr Jahresgehalt um 10.000 Euro zu erhöhen.
Welchen Weg sie auch immer wählt, sie erreicht ihr Ziel und realisiert ihren Traum. Sie ist glücklich und freut sich über ihren Erfolg.

Maria und Hans erreichten beide ihre Ziele, aber nur Maria fühlt sich erfolgreich. Warum?


Gefühle – Gedanken – Handeln



Viele Menschen denken, Ziele und Erfolg haben nur etwas mit ihrem Handeln zu tun.

Welche ersten Gedanken kommen dir mit deinen Zielen und deinem Erfolg?

  • Es ist anstrengend
  • Ich habe keinen Mut
  • Das erreiche ich eh nicht
  • Ich habe doch schon Erfolge
  • Was sagen die Anderen?
  • Ich lebe auch ohne Erfolg ganz gut
  • Darf ich das haben?
  • Das würde mein Leben total ändern
  • Ich werde kritisierbar
  • Ich hatte noch nie Erfolg

Welche Gefühle bewegen dich, wenn du an deine Ziele und deinen Erfolg denkst?
Nimm dir etwas Zeit und höre in dich hinein. Gibt es da ganz tief in dir drinnen ein Gefühl von

  • Unzufriedenheit
  • Traurigkeit
  • Wut
  • Beschämung
  • Angst
  • über was auch immer?

Wie ist dein Handeln um an dein Ziel zu kommen und Erfolg zu haben?

  • Gibt es da immer wieder vermeintlich Wichtigeres?
  • Schiebst du deine Zielarbeiten auf morgen? Und morgen wieder auf morgen? Und irgendwann ist das dritte Quartal vorbei?
  • Sagst du immer Ja wenn dein Chef noch etwas von dir möchte?
  • Bist du „wichtig“, weil du stets erreichbar bist und am Handy hängst?
  • Hast du keine Zeit für gesunde Ernährung und Sport?

Und dann gibt es da noch das kleine Stress Monster.

Wie leicht fällst du im Stress wieder in deine alten Gefühls-, Gedanken- und Handlungsmuster?

Dein Erfolg ist getragen von deinen Gedanken, deinen Gefühlen und deinem Handeln.

Unsere täglichen 70.000 Gedanken werden im Gehirn mit den damit verbundenen Gefühlen gespeichert.
90% unserer Gedanken sind wiederkehrend. Damit kommen auch die verbundenen Gefühle zurück ins Bewusstsein.
70% unserer Gedanken kommen und gehen ohne dass wir lange daran hängen bleiben.
Von den restlichen Gedanken sind 10% positiver Natur. 90% sind mit negativen Assoziationen verbunden.

Ein negativer Gedanke mit einem negativen Gefühl wird selten eine positive, motivierte Handlung hervorrufen.

Kommen wir zurück zu Hans und Maria. Beide erreichten ihre Ziele, aber nur Maria fühlt sich erfolgreich. Warum?

Hans denkt bei seinen Zielen an Zeitdruck im 4. Quartal.



Er arbeitet unmotiviert daran, weil er aus seiner Sicht „Wichtigeres“ zu tun hat. Es ereilt ihn ein Frustrationsgefühl.
Die Bonuszahlung hängt für ihn nicht nachvollziehbar mit seiner Zielerreichung zusammen. Seine einzige Motivation ist es, bei seinem Chef im Vergleich zu seinen Kollegen nicht schlechter dazustehen. Hans erreicht seine Ziele irgendwie und was er-folgt dann?
Der Ablauf des Zielprozesses ist jedes Jahr dieselbe Routine. Wie soll sich dabei ein anhaltendes Erfolgsgefühl einstellen?

Bei Maria geht es auch um Geld. Sie hat ein klares Ziel vor Augen. Sie möchte ein um 10.000 Euro höheres Jahresgehalt zur Realisierung ihres erwünschten Hauses mit Garten für ihre Familie. Maria ist schon lange genug im Unternehmen um zu wissen, dass sie nicht einfach eine so hohe Gehaltserhöhung verlangen kann.
Unterstützt von ihrem Mann erarbeitet sie hochmotiviert eine Strategie wie sich ihr Wunsch realisieren lässt. Sie denkt an ihre Kinder, die fröhlich lachend im Garten spielen werden. Auch als sie ihren Plan ihrem Chef vorträgt, denkt sie an ihre Familie und ihr Glücksgefühl.



Ihr Chef ist beeindruckt von Marias selbstbewussten Auftreten, ihrem Einsatz für ihre Familie und ihrem Plan zur Übernahme neuer Aufgaben.
Gemeinsam finden sie einen Weg zur Realisierung. Die Gehaltserhöhung ist eine Konsequenz und nicht das Ziel.
Maria und ihre Familie feiern ihren Erfolg mit einem besonderen Essen, das sie gemeinsam kochen.
Mit positiven Gedanken, positiven Gefühlen und einem für alle positiven Handlungsweg erreichte sie ihr Ziel.
Maria fühlt sich erfolgreich. Sie hat sich eine neue Referenz geschaffen, wie sie mit Zielen erfolgreich ist.

Diese Beispiele sind frei erfunden. Vielleicht findest du dich trotzdem in dem ein oder anderen Satz wieder.


Loslassen und Platz machen

Stell dir vor, du bestellst eine Ladung Erfolg. Am Liefertag sind alle Parkplätze in deiner Straße belegt und der LKW fährt mit deinem Erfolg einfach weiter.

Die Straße steht für dein Leben, der LKW symbolisiert deine Handlungen, die PKWs sind deine negativen Gedanken und Gefühle.
Sie blockieren den Parkplatz für den LKW zum Abladen deiner Erfolgsladung.

Auch wenn sich andere Menschen mit ihren Gedanken, Gefühlen und Handlungen auf deinen Parkplatz gestellt haben, DU hast selbst den Schlüssel, um diese Erfolgsblockaden wegzufahren.

Du bestimmst, welche Art von Gedanken bei dir hängen bleiben. Du darfst belastende Gedanken weiterziehen lassen.
Wenn es dir tagsüber noch schwerfällt, trainiere abends deinen Geist wie Pippi Langstrumpf.

Du bemerkst gleichzeitig wie deine negativen Gefühle verschwinden. Oft hilft es, sich die Dinge von der Seele zu schreiben.
Wie wäre es für dich, wenn du dir ein Blatt Papier nimmst und darauf schreibst warum du im Zusammenhang mit deinen Zielen und deinem Erfolg Angst hast, wütend und traurig, beschämt und unzufrieden bist? Du darfst dich von diesen Gefühlen trennen. Auch ganz konkret in dem du dieses Blatt Papier im Freien verbrennst.

Mit Übung wird sich deine Einstellung zu deinem Handeln ändern.

Beharrlichkeit zahlt sich aus. Du tust dasselbe – nur anders.


Führen mit Erfolg


Welche Aussage fühlt sich für dich spontan aus dem Bauch heraus besser an?

  • Ich bin am Ziel angekommen
  • Ich bin erfolgreich


Was hindert dich daran den Erfolg mehr und mehr in dein Leben zu integrieren?
Du kannst bei dir selbst beginnen, in deiner Selbstführung.
Deine Kollegen und Mitarbeiter bemerken deine positive Veränderung und möchten an deinem Erfolg teilhaben. Erfolg macht attraktiv.

Wie wäre es für dich, wenn du zukünftig von einer Erfolgsvereinbarung sprichst? Deine Ziele beschreiben den Weg dorthin.
Was hindert dich im Erfolgsgespräch mit deinen Mitarbeitern auch über deren und deine Gedanken und Gefühle in diesem Kontext zu sprechen?
Sie sind sowieso da und wollen beachtet werden. Vielleicht ist es für euch anfangs noch etwas ungewohnt.

Allzu oft vergessen wir unsere kleinen und großen Erfolge zu feiern.

Stelle dir vor, der Erfolg ist eine Person. Du bist der Erfolg.
Du wirst zu einem Workshop eingeladen. Alle Teilnehmer erwarten dich und du wirst freudig begrüßt.
Doch kaum bist du da, wenden sich alle von dir ab, gehen in einen anderen Workshop und du bleibst allein zurück.
Wie fühlst du dich?

Der Erfolg möchte wertgeschätzt werden. Dazu gehört es sich Zeit für einen Rückblick zu nehmen.
Wie war der Erfolgsweg, was kannst du Gutes in die Zukunft mitnehmen und was darfst du weniger Gutes loslassen?




Dein Weg


Führung mit Erfolg beginnt mit den Gedanken und Gefühlen, die mit den Zielen verbunden sind.
Gedanken und Gefühle sind immer da, also sprich darüber und lasse sie zu.

Mit deiner Fokussierung auf positive Gedanken und Gefühle verändert sich dein Handeln wie von selbst.
Aus Zielen werden Erfolge, die wertgeschätzt werden wollen.

Wir durften selbst erleben, wie wir mit eigener Kraft und mit Unterstützung der Begleitenden Kinesiologie kleine und große Belastungen des Alltags leichter meistern und balanciert in unserer inneren Mitte bleiben.
Wir zeigen dir deinen persönlichen Weg auf, damit du schnell in deine Energie kommst und all deine Potentiale wieder nutzt.

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