Denkgrenzen erweitern für innovative Ideen

Du hast eine neue Idee, gehst voller Euphorie in eine Besprechung und der erste Satz nach deiner Vorstellung lautet:
„Wenn die Idee gut wäre, hätte das jemand anders schon gemacht.“

Und noch eins draufgesetzt: „Das wird sowieso nicht funktionieren.“ Damit ist die Idee kurzum vom Tisch gewischt und du bist frustriert.
Vielleicht kennst du auch diese Totschlagsätze.

  • Das haben wir schon immer schon so gemacht
  • Wir haben nicht genug Zeit
  • Wir haben nicht genug Geld
  • Interessant, lasst uns später darüber reden
  • Ja, aber . . .


Wer diese Sätze spricht, hat möglicherweise Angst vor der Veränderung.
Es ist eine tief in unserem Unterbewusstsein verankerte Angst vor dem Loslassen von Altbekanntem und dem Annehmen von neuem Unbekannten.
Die Angst vor Veränderung sicherte den Menschen oft das Überleben.

Für unsere Vorfahren war jedes Verlassen der Höhle ein Risiko, vom Säbelzahntiger angegriffen zu werden.

Blieb der Jäger jedoch in der Höhle, so riskierte er, dass er und seine Sippe an Hunger starben.
Glücklicherweise gab es Zeitgenossen, die mutig genug waren, entgegen allen Warnungen, die Höhle zu verlassen und auf die Jagd zu gehen.
Dabei stellten sie irgendwann fest, dass der Säbelzahntiger ausgestorben war und sein Bild nur noch im Kopf der warnenden Mitbewohner existierte.
Zugegeben, die Geschichte ist vereinfacht dargestellt, aber im Grunde auch heute immer noch wahr.

Vielleicht erinnerst du dich an die Menschen, die stundenlang auf die Eröffnung eines Ladens des amerikanischen Technologieunternehmens mit dem angebissenen Apfel warteten, um dessen neustes Produkt zu erwerben.



Und dann sind da auch die Menschen, die am liebsten noch ein Wählscheibentelefon benutzten.
Natürlich gibt es auch dafür berechtigte Gründe, so lange es nicht die Angst vor der Veränderung ist.

Du kannst Veränderungen, die im Außen geschehen, meist nicht oder nur mit viel Energie verhindern. Jede Veränderung ist im ersten Moment einmal ungewohnt und vielleicht auch unbequem. Gedanken wie „Muss das sein“ oder „Es war doch bisher auch ok“ hat dabei jeder Mensch. Manche Menschen lassen diese Gedanken sehr schnell los und erkennen eine Chance in der Veränderung.
Andere Menschen müssen sich erst mit dem Neuen anfreunden. Wenn sie merken, dass es gut ist, lassen auch sie das Alte los.Diese Angst ist im Unterbewusstsein verankert und zeigt sich oft nur indirekt.

Wenn Menschen

  • neue Ideen im Keim ersticken,
  • unzufrieden sind, aber nichts dagegen unternehmen,
  • gerne in der Vergangenheit schwelgen,
  • sich schwer entscheiden,


können dies Hinweise auf eine unterbewusste Angst vor der Veränderung sein.

Sie behindert die Weiterentwicklung des Betroffenen und der Menschen in seinem Wirkungskreis.
Jeder Mensch hat seine Lebensgeschichte. Nicht alles haben wir uns ausgesucht, aber alle Erlebnisse und Erfahrungen hinterlassen mit den gespeicherten Gedanken und Emotionen ihre Spuren. Sie bestimmen unser Selbstwertgefühl, unser Sicherheitsbedürfnis, unsere Offenheit für Neues, unsere Ängste, unser Verhalten und schließlich unsere gesamte Persönlichkeit.

Veränderungen folgen einem Phasenmodell.


Im ersten Schritt verursacht die Veränderung einen Schock bei den Betroffenen.
Dem folgt ein Verneinen und Ignorieren der Veränderung. Die Betroffenen machen vielleicht einfach so weiter, wie bisher.‘
Wenn die Veränderung bleibt, folgt ein aktiver Widerstand. Im besten Fall ist der Widerstand offensichtlich, du kannst mit den Verursachern schnell eine Lösung finden.
In der folgenden Zeit erkennen die Menschen, dass die Veränderung bestehen bleibt und Widerstand zu viel Energie kostet. Es gibt kein Zurück, aber die Ungewissheit über die Zukunft bleibt. Der Tiefpunkt im Veränderungsprozess, das Tal der Tränen, ist erreicht. Manche Beteiligte empfinden eine Resignation. Das Risiko einer Angst vor der Veränderung ist in dieser Phase am größten.
Es folgt eine Phase der Akzeptanz und die Beteiligten probieren die neue Situation aus. Sie erkennen die Vorteile und nehmen schließlich die Veränderung als ihr neues Normal.  
Diese Phasen verlaufen bei jeder Veränderung, allerdings mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bei den beteiligten Personen. Manche Menschen überspringen das Tal der Tränen, manche bleiben darin aber auch lange hängen.


Für Alle, deren Idee schon einmal vom Tisch gewischt wurde:
Dein Verständnis dafür, warum du mit deiner neuen Idee an die Grenzen anderer Menschen stößt, hilft dir deine erste Frustration über die Ablehnung zu überwinden.

Da deine eigenen Denkgrenzen weiter gesteckt sind, wirst du einen kreativen Weg finden, deine Idee zu realisieren. Dein Wissen um die Veränderungsphasen unterstützt dich, die betroffenen Menschen während dem Veränderungsschock, der Verneinung, dem Widerstand und im Tal der Tränen positiv zu begleiten.
Wenn du in deinem inneren Gleichgewicht bist, frustrieren dich solche Ereignisse nicht mehr.
Du wirst die anderen Menschen nicht ändern. Du kannst nur DEINEN Blick und DEINEN Umgang mit den Dingen ändern.


Für Alle, die ihre Denkgrenzen erweitern möchten:
Jeder Mensch erreicht irgendwann seine Denkgrenzen. Glaubenssätze, Meinungen und frühere Erfahrungen führen zu Denkblocken. Wir bewerten Ideen, Menschen und Ereignisse sehr schnell anhand unserer bisherigen Erfahrungen und stecken sie in eine Schublade. Unsere Offenheit für Neues ist eingeschränkt. Wir fühlen uns im Recht und gleichzeitig trotzdem nicht wohl dabei. Vielleicht frustrieren wir damit auch andere Menschen.
Das Gute ist, du kannst deine Grenzen und deine Offenheit für Neues erweitern. Eine einfache und bewährte Möglichkeit ist das Auflösen von Denkblockaden und Glaubenssätzen mit Hilfe der Kinesiologie.

Alle sagten: „Das geht nicht!“ Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.

Möchtest du der Eine sein, der es einfach macht?
Oft weiß man selbst nicht, wie das gehen soll. Ja, du darfst dir auch Hilfe holen. Das ist deine Stärke. Der neutrale Blick eines nicht beteiligten Menschen hilft meistens weiter. Wenn du es wünschst, helfen wir dir gerne bei den ersten Schritten.


Wir zeigen dir deinen persönlichen Weg auf, damit du schnell in deine Energie kommst und all deine Potenziale wieder nutzt.

Es ist nie zu spät, seine Denkgrenzen zu erweitern. Du hast die Wahl.