15 Okt Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär
Sicher kennst du diese Redensart aus deiner Kindheit.
Als Kind hat sich uns der tiefere Sinn dieser Redensart noch nicht ganz erschlossen. Wir lernten schnell, das Prinzip dieses Satzes in unser Leben zu integrieren.
- Wenn mein Lehrer mit besser leiden könnte, hätte ich bessere Noten.
- Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich Sport machen.
- Wenn mein Kollege mich mehr unterstützte, müsste ich keine Überstunden leisten.
- Wenn mein Chef meine Leistung sähe, würde er mir eine Gehaltserhöhung gegeben.
Jeder von uns hat genügend eigene Wenn – Beispiele.
Warum machen wir unseren Erfolg, unsere Zufriedenheit und unser Glück immer wieder von den äußeren Umständen und dem Verhalten anderer
Menschen abhängig? Hast du wirklich keine Zeit um Sport zu machen?
Dann schreibe eine Woche lang alles auf, was du wie lange machst. Vielleicht erkennst du dabei, dass du Dinge machst, die nicht unbedingt notwendig sind.
Du darfst sie natürlich weiterhin machen. Aber ist es dann die fehlende Zeit, die dich vom Sport abhält oder sind es deine selbst gewählten anderen Prioritäten?
Vielleicht ist es dein Harmoniebedürfnis, das dich davon abhält, mit deinem Kollegen endlich einmal über die Arbeitsaufteilung zu sprechen.
Möglicherweise hält dich deine Autoritätsangst davor ab, mit deinem Chef über deine Gehaltserwartungen zu sprechen.
Oft sind es Ausreden, den Grund bei anderen Menschen zu finden damit wir selbst in unserem Leben nichts ändern müssen.
Jede Ausrede hat ihre Berechtigung und ihren Sinn.
Wir sind für andere Menschen da und vernachlässigen uns selbst. Es fehlt uns scheinbar Zeit, aber die Unterstützung anderer gibt uns Anerkennung und
ein Gefühl der Zugehörigkeit. Das möchten wir nicht aufs Spiel setzen und stellen unsere eigenen Interessen hinten an.
Bist du damit im Einvernehmen und glücklich, dann ist alles in Ordnung und du brauchst nichts daran ändern.
Wenn du allerdings durch die äußeren Umstände und die Menschen in deinem Leben gestresst bist, dann liegt der Schlüssel zum Glück nur bei dir selbst.
Im Stress wirst du keine kreative Lösung für dein Anliegen finden.
Du wirst die äußeren Umstände meist nur wenig und die anderen Menschen gar nicht ändern können.
Konrad Adenauer hatte Recht als er sagte: „Nehmen Sie die Menschen wie sie sind. Es gibt keine Anderen.“
Das Einzige, das du verändern kannst, ist deine Sichtweise und dein Verhalten gegenüber den Umständen und den anderen Menschen.
Der Stress entsteht in deinem Kopf durch deine Gedanken und deine Emotionen, die du unbewusst mit den Umständen und den Menschen assoziierst.
Vielleicht hast du ähnliche Situationen schon einmal erlebt oder dein autoritärer Chef erinnert dich an einen Lehrer, der dir schlechte Noten gab.
Die Zusammenhänge sind nicht linear, sondern oft tief vernetzt in unserem Unterbewusstsein abgespeichert.
Wenn du diese Zusammenhänge ins Bewusstsein bringst und die wahren Ursachen für deinen Stress erkennst, ist es möglich, deine damit verbundenen
Gedanken und Emotionen durch ein neues Bild zu ersetzen. Dein Stress wird sich auflösen und du wirst selbst eine kreative Lösung für dich finden.
Es mag bewundernswerte Menschen geben, die diese Veränderung allein schaffen. Noch bewundernswerter sind die Menschen, die sich dafür Unterstützung holen.
Ein Blick von außen und eine gemeinsame Bearbeitung führen sicherer und schneller zu einer nachhaltigen Lösung.
Es gibt viele Möglichkeiten der Unterstützung. Eine davon ist die begleitende Kinesiologie.
Auch wenn es dir gut geht, es könnte noch besser und leichter gehen. Das Leben ist zu kurz für unglückliche Tage.
Wir geben das, was wir selbst erfahren haben, gerne an dich weiter. Wir unterstützen dich als Kinesiologen auf deinem Weg zu einem leichteren und glücklicheren Leben.
Lass uns in einem kostenlosen Erstgespräch über dein Anliegen sprechen. Du kannst dann immer noch entscheiden, ob du dich unterstützen lässt, deine Lösung alleine suchst oder einfach so weiter machst, wie bisher. Du hast die Wahl.
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Elisabeth und Walter Roggenstein