Ich krieg die Krise

Wir planen unser Leben, setzen uns Ziele und malen uns ein schönes Bild unseres Lebens. Dann ist sie urplötzlich da, unsere persönliche Krise.

Versagen in der Schule und beim Studium, Krankheit, Streit, Gewalt, Rezession, Inflation, Arbeitslosigkeit, Existenzsorgen, Scheidung, Krieg, Flucht,
Klimawandel, Tod oder Zukunft sind nur Auslöser einer persönlichen Krise.

Die eigentliche Krise spielt sich in unserem Kopf ab. Unsere Gedanken und Emotionen über die äußeren Ereignisse machen die Krise.
Zahllose Medienberichte verstärken den Eindruck, dass es weltweit nur noch Bedrohungen gibt. Wir riskieren in eine Negativ-Gedankenspirale abzurutschen.
In einer Krise haben wir das Gefühl, dass wir unsere Lebensumstände nicht mehr beherrschen.

Das Leben unserer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und vieler Generationen davor war geprägt von lebensbedrohenden Ereignissen und Umständen.
Krankheit, Armut, und Tod waren tägliche Begleiter. Es gab keine Generation, die keinen Krieg erlebte. Die Menschen lernten mit diesen Ereignissen zu leben
und das Beste daraus zu machen. Jedes erfolgreich bewältigte äußere Ereignis war eine positive Referenz für das nächste Ereignis und die nächste Krisenbewältigung.

Normalerweise bereitet uns das Leben auf die positive Verarbeitung von Krisen vor.
Ein Schulkind, das sich im vollen Schulbus seinen Platz ergattert, behauptet sich vielleicht auch im späteren Leben besser als die Freunde, die im Elterntaxi zur Schule fahren.

Ein junger Mitarbeiter, der in der Schule und im Studium nicht immer nur gute Noten hatte, kommt möglicherweise leichter mit beruflichen Enttäuschungen klar als die Einser Kollegen mit schnurgeradem Lebenslauf.


Der Verlust der ersten großen Liebe ist schmerzlich, lehrt uns aber auch, dass wir noch andere liebenswerte Menschen finden. Auch ohne KI gestützte Dating Plattform

Die meisten von uns sind in Frieden und zunehmendem Wohlstand aufgewachsen. Das ist ein unvorstellbares Glück, wenn wir es mit dem Leben früherer Generationen und Menschen in anderen Ländern vergleichen. Wir dürfen dankbar dafür sein.

Auf der Kehrseite verlernten wir, äußere Herausforderungen erfolgreich ohne persönliche Krise zu bewältigen.
Es hängt von mehreren Faktoren ab, ob ein äußeres Ereignis zu einer persönlichen Krise führt.

  • Wie stark fühlen wir uns davon in unserem Überleben gefährdet?
  • Welche Referenzen unterstützen uns?
  • Wie stabil sind wir in unserem inneren Gleichgewicht?

Eine Krise stellt sich oft schleichend ein bis wir die ersten Symptome bemerken.

Mögliche Anzeichen sind das Gefühl der Hilflosigkeit, Angst, Gedankenkarusselle, Konzentrationsschwierigkeiten, Lern- und Leistungsprobleme, zielloses Handeln, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, soziale Abkapselung, körperliche Beschwerden, Essstörungen, und vieles andere.
Damit es erst gar nicht soweit kommt, hilft es sich frühzeitig mit den äußeren Ereignissen auseinanderzusetzen.

  • Wie stark wird mein Leben direkt dadurch beeinflusst?
  • Welche Gedanken und Gefühle habe ich dabei?
  • Woher kenne ich diese Gedanken und Gefühle aus meinem Leben?

Du kannst an den äußeren Ereignissen meist wenig oder nichts ändern. Das einzig Veränderbare ist deine Sichtweise darauf, deine Gedanken und Emotionen.

Unsere Gedanken und Emotionen werden zusammen mit der zu Grunde liegenden Situation in unserem Zellgedächtnis abgespeichert. Sie dienen als Handlungsreferenz in ähnlichen Situationen zu einem späteren Zeitpunkt unseres Lebens.

Wenn du als Schüler erfahren hast, welche Gedanken du bei einer schlechten Schulnote hattest, mit welchen Gefühlen du nach Hause gingst und der Erfolg mit etwas mehr Lerneinsatz beim nächsten Mal größer war, dann wird diese Erfahrung in deinem Berufsleben bei einem Misserfolg helfen, wieder aufzustehen und die nächste Chance zu nutzen.

Warst du als Kind immer wieder hilflos, fühltest dich dabei einsam und verlassen und wurde für dich vermehrtes Essen zur Ausgleichshandlung, kann dieses Verhalten für dich auch im späteren Leben in Situationen der erlernten Hilflosigkeit zur Lösungsreferenz werden. Du wunderst dich, warum du ständig Hunger hast und mehr isst als du benötigst.

Diese Zusammenhänge sind nicht linear und tief in unserem Unterbewusstsein verankert.

Die Epigenetik bewies inzwischen, dass wir nicht nur unsere eigenen Handlungen, Gedanken und Emotionen als Referenzen für unser späteres Leben abspeichern. Wir erben auch Referenzen unserer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und weiteren Ahnengenerationen. Das kann bis zur 7. Generation zurückgehen.

Stelle dir vor, der ein oder andere deiner 254 Ahnen aus den vergangenen 200 Jahren gab dir etwas aus seinen Lebensreferenzen mit. Vermutlich viel Positives, aber eventuell auch etwas weniger Positives.

Vielleicht hast du auch schon einmal erlebt, dass du einen Ort zum ersten Mal besucht hast und dachtest, da warst du schon einmal oder es kam vielleicht ein besonderes Gefühl auf. Es ist gut möglich, dass einer deiner Vorfahren hier oder an einem ähnlichen Ort war und ein besonderes Erlebnis hatte.

Viele dieser Zusammenhänge sind in unserem Unterbewusstsein und in unserem Zellgedächtnis verankert. Sie sind durch bewusstes Denken nicht erkennbar.

Wenn dich deine eigenen und ererbten Lebensreferenzen an der Bewältigung von Krisen hindern, darfst du dir Unterstützung holen.

Ein möglicher Zugang und eine Lösung hierzu bieten die Kinesiologie und das systemische Arbeiten wie z. B. in Familienaufstellungen.

Viele unserer Kunden und auch wir selbst durften schon erfahren, wie einfach es mit diesen kombinierbaren Methoden ist, verborgene Lebensreferenzen zu entdecken und durch neue, positive Referenzen zu ersetzen.

Damit haben Krisen immer weniger Chancen, dich an einem erfolgreichen Leben zu hindern.

Auch wenn es dir gut geht, es könnte noch besser und leichter gehen. Das Leben ist zu kurz für unglückliche Tage.

Wir geben das, was wir selbst erfahren haben, gerne an dich weiter. Wir unterstützen dich als Kinesiologen auf deinem Weg zu einem leichteren und glücklicheren Leben.

Lass uns in einem kostenlosen Erstgespräch über dein Anliegen sprechen. Du kannst dann immer noch entscheiden, ob du dich unterstützen lässt, deine Lösung alleine suchst oder einfach so weiter machst, wie bisher. Du hast die Wahl.


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Elisabeth und Walter Roggenstein