Natürlich hatte ich Angst

Meine Höhenangst begleitete mich seit meiner Kindheit.
Es war für mich immer ein mulmiges Gefühl, am Abgrund zu stehen und nach unten zu blicken.

Als Kind begann für mich der Abgrund schon bei einem halben Meter Höhe.
Mit der Zeit stieg die Grenze, trotzdem kamen immer Fragen aus meinem Unterbewusstsein:

Was ist, wenn Du

  • jetzt runterfällst?
  • vom Baum runterspringst und dir das Bein brichst?
  • das Seil beim Klettern reißt?

Wenn, Wenn, Wenn – Mit meinen Gedanken kam meine Höhenangst.
Letztlich war es egal ob es einen oder hundert Meter nach unten ging.
Gleitschirmfliegen war für mich undenkbar – und es gab eine Lösung.


Angst sichert unser Überleben

Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns vor Gefahren schützt. Angst bewahrt uns vor Leid und sichert unser Überleben.
Sie aktiviert uns, damit wir uns vor der Gefahr schützen.

Wenn unsere Vorfahren einem wilden Bären begegneten, rettete die Angst ihr Leben.
Beim Anblick des Bären wechselte ihr Gehirn vom Kreativitäts- und Bewusstseinsmodus in den Kampf- und Fluchtmodus.
Innerhalb kürzester Zeit ging es um die Entscheidung, kämpfe ich selbstsicher oder flüchte ich, weil ich gegenüber dem Bären chancenlos bin.

Unser Gehirn arbeitet neurologisch immer noch wie bei unseren Vorfahren vor Tausenden von Jahren.
Bei einer möglichen Gefahr werden kreative und bewusste Gedanken in den Hintergrund gedrängt.
Unsere Handlungen werden nur noch von unserem Unterbewusstsein gesteuert.

Während der wilde Bär eine reale und sichtbare Lebensbedrohung war, finden in unserer modernen Welt immer öfter nicht lebensbedrohende Gefahren
imaginär in unseren Gedankenspielen statt.

  • Wir haben Angst, in der Schule oder bei der Arbeit zu versagen.
  • Wir haben Angst vor dem Scheitern einer Partnerschaft mit anderen Menschen.
  • Wir haben Angst vor der Zukunft, weil wir nicht wissen wie sie sein wird.


Unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht, ob Gefahren real oder imaginär stattfinden.
Die Gedanken an mögliche Gefahren erzeugen immer Angst-behaftete Emotionen.
Du richtest deine Aufmerksamkeit und deine Energie mehr und mehr auf die Angst.

Wird die Angst zu groß, macht sie uns nicht nur vorsichtig, sondern lähmt uns vor der Veränderung.
Verstärkt durch mediale Berichte und Bilder. malen wir uns Gedankenbilder, was alles passieren könnte,
Wir begeben uns auf eine mentale und emotionale Abwärtsspirale,

Wir leben in der Vergangenheit und nicht mehr im Hier und Jetzt. Anhaltende Ängste können zur Depression werden.


Raus aus der Angst

Im Zustand der Angst befinden wir uns im Kampf- und Fluchtmodus. Kreative und bewusste Gedanken und Ideen sind nur schwer möglich.
Mit der kinesiologischen Übung Stirn-Hinterkopf-Halten kommen wir frühzeitig wieder in das kreative und bewusste Denken.

Lege hierzu eine Hand auf die Stirn und die andere Hand an den Hinterkopf.
Atme dreimal tief durch und denke an deine Angst.
Vielleicht merkst Du schon nach kurzer Zeit, wie sich deine Angst beginnt, langsam aufzulösen.
Oft kommen bei dieser Übung bereits erste Ideen, was Du verändern kannst.
Dein Körper wird dir zeigen, wie lange Du diese Übung machen sollst. Manche Menschen atmen tief durch, andere gähnen entspannt.
Lass dich überraschen, wie es dir dein Körper anzeigt.
Du kannst diese Übung mehrmals täglich, mindestens eine Woche lang machen.


Rein in die Aktivität

Sobald sich deine Angst auflöst, kannst Du deine bisher blockierten Aktivitäten bewusst und kreativ planen.
Du kannst dir einen strukturierten Tages- und Wochenplan machen

Vielleicht ist es für dich hilfreich, ein Erfolgstagebuch zu schreiben mit den Dingen, die Du jetzt ohne Angst unternehmen kannst.


Ab jetzt mit Selbst-Vertrauen und Liebe

Du hast in deinem Leben schon so viel Positives erreicht. Du wirst noch viel mehr erreichen. Du bist ok, so wie Du bist. Vertraue auf dich selbst.
Mit jedem kleinen Erfolg wächst dein Selbst-Vertrauen ein großes Stück.
Du kannst andere Menschen und die äußeren Umstände nicht ändern. Du kannst nur dich selbst und deine Sicht auf die Dinge positiv verändern.
Sage Ja zu deinem Leben.

Das Gegenteil von Angst ist Liebe und Freiheit. Bist Du erstaunt?
Angst verengt deinen Blick, reduziert dein Leben auf das Überleben, stellt deine Gedanken und Emotionen auf Kampf und Flucht.
Liebe öffnet dein Herz, erfüllt dich mit Wärme, beflügelt deine Gedanken und macht dich frei. Du wirst kreativ, alles ist möglich.


Freiheit beginnt dort, wo die Angst endet

Vielleicht kennst Du den Satz: „Stell dich doch nicht so an, das ist nicht schwierig.“
Rational gedacht ist es nicht schwierig

  • von einer ein Meter hohen Mauer zu springen
  • über eine 100 m hohe Hängebrücke zu gehen oder
  • im Tandem Gleitschirm zu fliegen.

Wenn Du Höhenangst hast, wird das aber zu einem unüberwindbaren Hindernis – in deinem Kopf.

  • Die Mauer wird auf einmal hundert Meter hoch,
  • Die Hängebrücke droht zu brechen
  • Du stolperst schon beim Start mit dem Gleitschirm

Alles geschieht theoretisch – in deinen Gedanken.

Dann nützt es auch nichts, wenn dir jemand sagt: „Stell dich doch nicht so an, das ist nicht schwierig.“
Auf meiner Reise zu mir selbst lernte ich, dass ich mir frühzeitig Unterstützung für meine Themen holen darf.
Mit der Kinesiologie durfte ich meine Glaubenssätze und Ängste soweit lösen, dass sie mich nicht mehr an meinem Tandem Gleitschirmflug hinderten.

Wenn Du möchtest, nehme ich dich gerne auf meinen Flug mit.

Was immer dich auf deinem privaten und beruflichen Erfolgsweg behindert und Stress bereitet, mit der begleitenden Kinesiologie erkennen wir gemeinsam die Ursachen und beseitigen deinen Stress.
Wir zeigen dir deinen persönlichen Weg auf, damit Du schnell in deine Energie kommst und all deine Potenziale wieder nutzt.
Gehen musst Du den Weg selbst.
Du hast die Wahl.


CaminoSana® – Dein persönlicher Weg zu mehr Lebensqualität und Einzigartigkeit.

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