15 Aug Nichts anderes zählt
Vielleicht bist du dir anfangs noch unsicher, aber du machst es intuitiv richtig.
Ein Baby in den Armen zu halten, ist eines der schönsten Momente im Leben von Eltern. Im direkten Kontakt zu sein mit einem anderen Menschen.
Schauen, sprechen, lächeln, den Rücken halten und Stabilität geben. Das schafft Sicherheit und Vertrauen.
Es entsteht Vertrauen in andere Menschen und in sich selbst, eine Grundvoraussetzung für ein glückliches Leben.
Ohne Vertrauen gibt es keine erfolgreiche Beziehung, weder mit sich selbst im Selbstvertrauen noch mit anderen Menschen im Fremdvertrauen.
Mit Vertrauen in uns selbst und andere Menschen schauen wir positiv in unsere Zukunft. Wir sind gelassen und zufrieden.
Wir müssen keine Energie aufwenden um uns zu schützen. Wir setzen die Energie stattdessen für unseren Erfolg ein. Unser Leben wird leichter.
Wie wir einem jungen Menschen den Rücken stärken und Sicherheit geben, hat einen großen Einfluss auf dessen gesamtes Leben.
Es bestimmt seinen Erfolg und wie er Misserfolge und Enttäuschungen meistert.
Dein Vertrauensspeicher in dich selbst und andere Menschen kann nicht groß genug sein.
Enttäuschungen über andere und vielleicht auch dich selbst verzehren deinen Vertrauensspeicher. Du hast Angst vor den nächsten Enttäuschungen.
Du fühlst dich dafür verantwortlich und versuchst mit viel Aufwand, dich vor weitere Enttäuschungen zu schützen. Mit dieser Angst befindest du dich in einem neuronalen Kampf- und Fluchtmodus. Unseren Urahnen rettete dieser neuronale Mechanismus das Leben, als sie allein einem Säbelzahntiger begegneten.
In dieser Stresssituation gibt es kein Überlegen und keine Kreativität mehr. Alle Handlungen laufen automatisch ab.
Ein gut gefüllter Speicher an Selbstvertrauen baut die aufkommende Angst schnell wieder ab. Du bleibst kreativ, besonnen und handlungsfähig.
Mit ausreichend Selbstvertrauen bist du in der Lage, auch anderen Menschen in deinem privaten und beruflichen Umfeld zu vertrauen.
Nur wenn du anderen Menschen vertraust, bekommst du deren Vertrauen zurück.
Es mag sein, dass dir deine Eltern nicht genügend Grundvertrauen mitgaben. Vertrauen ins Leben, dass alles gut wird. Vielleicht hatten sie nicht die Zeit oder sie haben es selbst nicht von ihren Eltern mitbekommen. Die Umstände waren auch früher eine Herausforderung, nur anders als heute. Oder vielleicht ist dein Vertrauensspeicher von Misserfolgen und Enttäuschungen aufgebraucht.
Enttäuschungen über uns und andere sind tief in unserem Zellgedächtnis gespeichert. Diese Erinnerungen setzen alles daran, dich vor neuen Enttäuschungen und Misserfolgen zu bewahren. Sie sind Blockaden für deinen Erfolg und ein leichteres Leben. Sie kosten deine wertvolle Energie.
Wie kommst du aus der Nummer heraus? Es gibt keinen Vertrauensschalter, den du einfach umlegst.
Vertrauen passiert nicht mit dem Verstand, sondern ist ein Gefühl im Bauch und im Herzen
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Lerne wieder mehr mit dem Herzen zu sehen und mit dem Bauch zu fühlen. Dein Verstand meldet sich von alleine zu Wort.
Wie wäre es für dich, wenn du deine Enttäuschungen und Misserfolge positiv siehst? Sie machten dich zu der großen Persönlichkeit, die du heute bist.
Das Leben ist ein Trainingslager für deine persönliche Weiterentwicklung. Du kannst allein trainieren.
Vielleicht erreichst du dabei einen Punkt, an dem du das Gefühl hast, nicht mehr weiterzukommen. Dann hol dir Hilfe.
Auch wenn es dir gut geht, es könnte noch besser und leichter gehen. Das Leben ist zu kurz für unglückliche Tage.
Wir erfuhren selbst wie hilfreich mentale Unterstützung ist. Vertrauensvolle Menschen halfen uns mit der Kinesiologie auf unserem Lebensweg innere Hindernisse abzubauen. Sie ermöglichten uns so den Weg zu einem leichteren und glücklicheren Leben. Schritt für Schritt.
Wir geben das, was wir selbst erfahren haben, gerne an dich weiter. Wir unterstützen dich als Kinesiologen auf deinem Weg zu einem leichteren und glücklicheren Leben. Gehen musst du selbst. Du hast die Wahl.
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Elisabeth und Walter Roggenstein